ACTACTStress richtet mehr seelische und körperliche Schäden an als bekannt.

Stress ist laut Weltgesundheitsorganisation die größte Gesundheitsgefahr des 21. Jahrhunderts. Bei chronischer Belastung, lang andauerndem Stress oder durch häufiges Auftreten von Stresssituationen  ist unser Körper nicht mehr in der Lage, ungünstige Umweltreize zu verarbeiten. Neurowissenschaftler konnten mittlerweile beweisen, dass chronischer Stress nicht nur die Arbeitsweise des Gehirns manipuliert, sondern sogar die Struktur des Nervensystems verändert, was neben der Verschlechterung des Gedächtnisses auch zum Ausbruch depressiver Erkrankungen führt.

Unerwartete, nicht kontrollierbare Situationen können genauso belastbar sein, wie die Summe vieler kleiner „Stress-Situationen“. Da Stress von uns, nicht beeinflussbar, in unserem Reptiliengehirn verarbeitet wird, reagiert das Gehirn sowohl auf körperlichen sowie auf psychischen Stress immer mit den gleichen Reaktionen.

Nach der beginnenden Beeinträchtigung der Gedächtnisleistung und des Urteilvermögens,  Nachlassen der Aufmerksamkeit, verminderte Fähigkeit  zur  Problemlösung kommt es meistens zu einer Veränderung der Stimmungslage und des Antriebs.

Bleibt das vegetative Nervensystem dauerhaft  aktiviert, können sich die emotionalen Reaktionen schließlich in feindseligem und aggressivem Verhalten äußern. Die Folge ist ein Selbstwert vermindernder Erlebens- und Verhaltensstil. Oft ist eine unzureichende Stressbewältigung Ursache für dauerhaft  bestehende Stressreaktionen.

In unserer schnelllebigen Zeit stellt die unzureichende Stressbewältigungskompetenz vielleicht den bedeutendsten Risikofaktor für die Entstehung von Herz-, Kreislauferkrankungen dar, insbesondere wenn  Sie mit zusätzlichen gesundheitlichen Risiken wie Rauchen, mangelnde Bewegung und unangemessenem Ess- und Ernährungsverhalten einhergeht.

Um die Entstehung dieser Krankheiten zu verhindern wurde vom  IFT, Institut für Therapieforschung  München und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, BZgA, folgendes IFT-Stress-Bewältigungs-Programm entwickelt:

„Der erfolgreiche Umgang mit täglichen Belastungen“

Aufgrund der nachgewiesenen Erfolgsquote habe ich dieses Programm in mein Kursangebot aufgenommen.

Das Interessante an diesem Kurs ist, dass die strukturierte Arbeit Ihrer persönlichen Stressproblematik sich wie ein roter Faden durch die Entwicklungsetappen der Bewältigung zieht.
So haben Sie die Möglichkeit, Ihr eigenes Verhalten zu reflektieren, um möglichst schonend mit Ihren Ressourcen in Stresssituationen umzugehen und zukünftig jederzeit dem Stress im Vorfeld entgegenzuwirken.

Stressfrei Stressfrei

Zur Programmstruktur gehören folgende Module:

1. Verhaltensanalyse

  • Entstehung und Verarbeitung von Belastungen (transaktionale Stressmodell von Lazarus)

2.    Kurz- und mittelfristige Techniken

  • Wahrnehmungslenkung, Kurzentspannung, kontrollierte Zuwendung, positive  Selbstinstruktion

3.    Langfristige Strategien einer reflektierten  Stressbewältigungskompetenz

  • Zeitmanagement
  • Systematisches sequenzielles Problemlösen
  • Einstellungsänderung

4.    Entspannungstechniken, Genussorientierung…

Angeboten wird das IFT Stress-Bewältigungs-Programm als Gruppenprogramm, aber auch als individuelles Coaching in Einzelsitzung und in Einzelmodulen.